weschtallgäuer kultfilme... (3)...
tatatataaaaa.....
der film, den ich heute beschreiben will, ist der dritte, den die WESTALLGÄUER FILMPRODUKTION gedreht hat. sie erinnern sich, WESTALLGÄUER FILMPRODUKTION sind LEO HIEMER und KLAUS GIETINGER.
DAHEIM STERBEN DIE LEUT ist einfach KULT.
das liegt erstens an der sprache. mittlerweile geht es mir so, dass wenn ich den allgäuer dialekt höre, mein herz höher schlägt und mir tausende von erinnerungen an meine kindheit kommen. dann liegt es natürlich an der story des films. auf sie trifft nämlich ein merkmal, das in den kleineren ortschaften des allgäus in den letzten jahrzehnten bedauerlicherweise öfter anzutreffen ist, des volkes neigung zu religiös-esoterischen kulten. die rutensucher, wunderheiler, marienanbeterinnen und was weiss ich, was es da noch so alles gibt, sind wie die pilze aus dem boden geschossen. vielleicht hatte das allgäu auch schon immer einen hang zu derlei obskuren praktiken, die ich als kind nur einfach nicht wahrgenommen habe - ich weiss es nicht.
der film 'DAHEIM STERBEN DIE LEUT' nimmt jedenfalls diese praxis aufs korn und liefert damit eine widerum, diesmal zeithistorische geschichte.
ZITAT:" Ein sturer Bauer wehrt sich mit Hilfe eines Gesundbeters gegen die neue Fernwasserleitung. Ein "neues Wasser" soll es bald geben im Dorf, jedenfalls wenn es nach dem Landrat geht. Bauer Allgeier aber hat sein eigenes Wasser. Er will nix wissen von einer Fernwasserleitung und greift zur Mistgabel. Der wehrhafte Landwirt schaltet einen Gesundbeter ein, worauf der Landrat prompt von einem gräßlichen Harndrang befallen wird. Und wenn Stadtfrau und Bauernbub miteinander nächtigen, scheint sogar der Teufel seine Hand im Spiel zu haben... Am Schluss ist nichts mehr wie es war und das Ende der Tradition gekommen."
"Eine Satire über bizarre Bräuche, Obrigkeitshörigkeit und Bigotterie im Allgäu!"
- Der Spiegel
"Eine hintergründige Mixtur aus Politik, Sozialstruktur, Aberglauben, Alt-Bauern-
Charme und freier Liebe."
- Abendzeitung
"Ein kaleidoskopartiger Film voll Skurrilität, Groteske und Bissigkeit."
- film-dienst
"Ein reines Vergnügen!"
- FAZ
"Eine hinreißende Komödie."
- SZ
prädikat sehr sehenswert. der film sollte in keiner allgäuer wohnstube fehlen!
der film, den ich heute beschreiben will, ist der dritte, den die WESTALLGÄUER FILMPRODUKTION gedreht hat. sie erinnern sich, WESTALLGÄUER FILMPRODUKTION sind LEO HIEMER und KLAUS GIETINGER.
DAHEIM STERBEN DIE LEUT ist einfach KULT.
das liegt erstens an der sprache. mittlerweile geht es mir so, dass wenn ich den allgäuer dialekt höre, mein herz höher schlägt und mir tausende von erinnerungen an meine kindheit kommen. dann liegt es natürlich an der story des films. auf sie trifft nämlich ein merkmal, das in den kleineren ortschaften des allgäus in den letzten jahrzehnten bedauerlicherweise öfter anzutreffen ist, des volkes neigung zu religiös-esoterischen kulten. die rutensucher, wunderheiler, marienanbeterinnen und was weiss ich, was es da noch so alles gibt, sind wie die pilze aus dem boden geschossen. vielleicht hatte das allgäu auch schon immer einen hang zu derlei obskuren praktiken, die ich als kind nur einfach nicht wahrgenommen habe - ich weiss es nicht.
der film 'DAHEIM STERBEN DIE LEUT' nimmt jedenfalls diese praxis aufs korn und liefert damit eine widerum, diesmal zeithistorische geschichte.
ZITAT:" Ein sturer Bauer wehrt sich mit Hilfe eines Gesundbeters gegen die neue Fernwasserleitung. Ein "neues Wasser" soll es bald geben im Dorf, jedenfalls wenn es nach dem Landrat geht. Bauer Allgeier aber hat sein eigenes Wasser. Er will nix wissen von einer Fernwasserleitung und greift zur Mistgabel. Der wehrhafte Landwirt schaltet einen Gesundbeter ein, worauf der Landrat prompt von einem gräßlichen Harndrang befallen wird. Und wenn Stadtfrau und Bauernbub miteinander nächtigen, scheint sogar der Teufel seine Hand im Spiel zu haben... Am Schluss ist nichts mehr wie es war und das Ende der Tradition gekommen."
"Eine Satire über bizarre Bräuche, Obrigkeitshörigkeit und Bigotterie im Allgäu!"
- Der Spiegel
"Eine hintergründige Mixtur aus Politik, Sozialstruktur, Aberglauben, Alt-Bauern-
Charme und freier Liebe."
- Abendzeitung
"Ein kaleidoskopartiger Film voll Skurrilität, Groteske und Bissigkeit."
- film-dienst
"Ein reines Vergnügen!"
- FAZ
"Eine hinreißende Komödie."
- SZ
prädikat sehr sehenswert. der film sollte in keiner allgäuer wohnstube fehlen!
wildwuchs - Mo, 17. Sep, 09:34