rettet den schweinebraten.....
es bleibt selten was, wie es war.
das ist auch beim essen nicht anders und ganz besonders offensichtlich wird es beim 'SCHWEINSBRATN'.
während die einen laut 'ALLGÄUER ZEITUNG' für "LUKULLISCHE VIELFALT vom „Big Mac“ über Kässpatzen und Schweinsbraten bis zum Rehfilet" eintreten, um den verschiedenen geschmäckern gerecht zu werden sind biobauern sich einig, dass GUTE PRODUKTE NUR AUS GUTEN ROHSTOFFEN HERGESTELLT WERDEN KÖNNEN: Ein Schweinebraten von ner Sau, die Auslauf hatte und die nicht schnell schnell mit Billigfutter auf´s Schlachtgewicht getrimmt wurde, ist ganz was anderes als das, was normalerweise heute als Schweinebraten angeboten wird. und auch wenn der schweinsbraten im allgäu oft statt mit knödeln mit spätzle und sauerkraut serviert wird, die hauptsache ist doch das schwein.
GERHARD POLT bringt es in seinen ausführungen zur SCHWEINSBRATENKULTUR , in die ich sie hier nur a bisserl reinschmecken lasse, auf den punkt: "Fortschritt als Dekadenz ist möglich. Das erleben wir ja am Schweinsbraten. Wir erleben einen Zerfall, ein Weitergehen, ein Sich-Entwickeln; aber der Schweinsbraten im konservativen Sinn, der Uridee ähnlich, den trifft man immer seltener.....Man hat einen Urschweinsbraten im Hirn, auf der Zunge, in den Augen. Und dann wird man betrogen, wenn auf einer Speisenkarte ein fotografierter Schweinsbraten drauf ist. Einen Schweinsbraten zu fotografieren ist lächerlich, weil er illustriert nichts hergibt. Den muß ich mir selber illustrieren. Das ist wie beim Märchen. Wenn man heute im Fernsehen bestimmte Märchen sieht, dann stehlen sie einem die Vorstellungen. Ich habe eine Grundvorstellung vom Schweinsbraten, wie er riecht, wie er ausschaut, auf welchen Tellern er serviert werden muß, ich kenne die Geräusche, die um ihn herum sind. Ich weiß, daß Rock und Pop sich mit Schweinsbraten nicht verträgt. Das ist keine Musik für einen Schweinsbraten."
an guete
das ist auch beim essen nicht anders und ganz besonders offensichtlich wird es beim 'SCHWEINSBRATN'.
während die einen laut 'ALLGÄUER ZEITUNG' für "LUKULLISCHE VIELFALT vom „Big Mac“ über Kässpatzen und Schweinsbraten bis zum Rehfilet" eintreten, um den verschiedenen geschmäckern gerecht zu werden sind biobauern sich einig, dass GUTE PRODUKTE NUR AUS GUTEN ROHSTOFFEN HERGESTELLT WERDEN KÖNNEN: Ein Schweinebraten von ner Sau, die Auslauf hatte und die nicht schnell schnell mit Billigfutter auf´s Schlachtgewicht getrimmt wurde, ist ganz was anderes als das, was normalerweise heute als Schweinebraten angeboten wird. und auch wenn der schweinsbraten im allgäu oft statt mit knödeln mit spätzle und sauerkraut serviert wird, die hauptsache ist doch das schwein.
GERHARD POLT bringt es in seinen ausführungen zur SCHWEINSBRATENKULTUR , in die ich sie hier nur a bisserl reinschmecken lasse, auf den punkt: "Fortschritt als Dekadenz ist möglich. Das erleben wir ja am Schweinsbraten. Wir erleben einen Zerfall, ein Weitergehen, ein Sich-Entwickeln; aber der Schweinsbraten im konservativen Sinn, der Uridee ähnlich, den trifft man immer seltener.....Man hat einen Urschweinsbraten im Hirn, auf der Zunge, in den Augen. Und dann wird man betrogen, wenn auf einer Speisenkarte ein fotografierter Schweinsbraten drauf ist. Einen Schweinsbraten zu fotografieren ist lächerlich, weil er illustriert nichts hergibt. Den muß ich mir selber illustrieren. Das ist wie beim Märchen. Wenn man heute im Fernsehen bestimmte Märchen sieht, dann stehlen sie einem die Vorstellungen. Ich habe eine Grundvorstellung vom Schweinsbraten, wie er riecht, wie er ausschaut, auf welchen Tellern er serviert werden muß, ich kenne die Geräusche, die um ihn herum sind. Ich weiß, daß Rock und Pop sich mit Schweinsbraten nicht verträgt. Das ist keine Musik für einen Schweinsbraten."
an guete
wildwuchs - Mi, 10. Jan, 10:35
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